Arbeiterhaus

Das Arbeiterhaus weist Bauholz auf, das nach dendrochronologischer Untersuchung auf die Jahre 1827 und 1836 datiert ist. Der eingeschossige Bau mit Ziegelausfachungen und Krüppelwalmdach ist über 50 m lang. Das Haus weist ein zur Straße traufständiges Krüppelwalmdach auf und hat 21 Achsen. Die Deckung besteht aus grauen Biberschwanzziegeln, die typisch sind für Gebäude im Besitz der Grafen/Fürsten zu Solms-Baruth. Die „Nr. 11“, die neben der WunderKammer (Laden) auch viele Ferienwohnungen aufnimmt, ist mit Durchgangsfluren erschlossen, von denen je zwei Wohnungen abgehen. Küchen, ursprünglich mit offenem Herdfeuer, haben noch Rauchfangbalken. Wie alle Glashütter Arbeiterhäuser hat „Nr. 11“ ein parallel stehendes Nebengebäude (Aborte, Lagerräume, Waschküchen) und Erdkeller.

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