Arbeitergärten

An die organisch gewachsene Werksiedlung schließen nördlich und südlich Arbeitergärten an. Das dortige Gartenland wurde von der Gräflichen Hauptverwaltung an die Glasarbeiter günstig verpachtet. Die Arbeiterfamilien nutzten es, um Kartoffeln und Gemüse anzubauen und Futter für ihr Kleinvieh zu gewinnen.

Das nördliche Gartenland kann auf einem Verbindungsweg, der hinter der „Alten Hütte“ (Nr. 19d) beginnt eingesehen werden.

Das südliche Gartenland zeigt noch recht gut die historische Parzellierung und ist durch einen Mittelweg erschlossen. Diesen erreicht man über Zugänge hinter den Gebäuden 8a und 8b (Forstscheune und Feldscheune) oder über eine Weg, der vor der Alten Schule (Nr. 12) bzw. am Rand des Arbeiterhauses Nr. 11 beginnt.

Der Landkreis strebt an, die Zäune denkmalgerecht zu erneuern. Anfragen für Gartenpacht können gerne gestellt werden.

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