Direktorenhaus

Der erste Teil des Gebäudes wurde vor 1841 errichtet. Hier wohnte bis um 1949 Alfred Kaiser, der letzte Direktor der Glashüttenwerke. Im 19. Jahrhundert dürfte auch Geschäftsführer „Faktor“ Ferdinand Schulz im Direktorenhaus gelebt haben. Der zur Straße traufständige Fachwerkbau mit Ziegelausfachungen auf Feldsteinsockel hat eine Breite von fünf Achsen und weist ein Satteldach auf.
Das Direktorenhaus ist auf kolorierten historischen Zeichnungen zu sehen, die sich im Museum in der Neuen Hütte und auf einer Infostele am Anger finden.

Die heutigen Bewohner:innen haben das Gebäude im baufälligen Zustand übernommen und von 2014-2016 denkmalgerecht für die private Nutzung als Wohnhaus saniert.

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