„Papphäuser“

Diese drei typgleichen Arbeiterwohnhäuser werden „Papphäuser“ genannt, weil sie bereits in ihrem Baujahr 1861 mit Dachpappe eingedeckt waren. Die traufständigen Fachwerkhäuser weisen Ziegelausfachungen, Drempel und flachgeneigte Satteldächer mit Pfettenkonstruktionen auf. Jedes Gebäude ist als Doppelhaus konstruiert – ein Modell findet sich im Museum in der Neuen Hütte. Vier Familien bewohnten zwei Wohnungen im Erdgeschoss und zwei im Obergeschoss. Rückwärtig findet sich jeweils ein parallel stehendes Fachwerk-Nebengebäude (Ställe, Schuppen, Lagerräume, Waschküchen, Aborte enthaltend).

Hereinspaziert!

Die Häuser sind per Erbpacht vergeben. In ihnen finden sich die Läden SeiFee, Rostige Zeiten (mit Ferienwohnung), Glaskunst und Glasrestaurator, Albertine & Café sowie Hüttenwerk.

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